A1-Rastplatz: Politik sucht Gespräch mit LKW-Fahrern

Die LKW-Fahrer in Niehl herumführen und ihnen den Alternativ-Standort für den geplanten Rastplatz auf Leverkusener Stadtgebiet zeigen – das plant unser CDU-Landtagsabgeordneter Rüdiger Scholz. Das ganze ist eine Reaktion auf die Unterschriften-Aktion der Transportunion, sie sich für den Rastplatz in Steinbüchel ausspricht.

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Die Stellungnahme der Transportunion lässt vermuten, dass der Verband sich nicht intensiv mit dem Alternativstandort Niehl beschäftigt hat, so Scholz. In ihrem Schreiben kritisierten die LKW-Fahrer, dass sie einen Parkplatz direkt an der Autobahn brauchen und nicht im Kölner Stadtgebiet. Der Parkplatz in Niehl sei aber nur 200 Meter von der Ausfahrt entfernt, so Scholz - das sollte sich der Verband mal anschauen.

Auch die Initiative LevkontraRaststätte hat mit der Transportunion Kontakt aufgenommen. Sie hatte zuletzt in einer Guerilla-Aktion rund 500 Mails an das Bundesverkehrsministerium geschickt mit der Forderung, dass der Leverkusener Standort am Fester Weg doch noch gekippt wird.  

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