Ab Montag gilt Maskenpflicht in Leverkusen

Die NRW-Landeregierung hat am Mittwochmittag entschieden: Ab Montag gilt im ganzen Land eine Maskenpflicht in Teilen des Öffentlichen Lebens. Die Leverkusener Stadtverwaltung hatte noch am Mittwochmorgen angekündigt, selbstständig die Pflicht einzuführen, wenn das Land nicht aktiv werde.

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Es gelte: Immer dann, wenn eine Dienstleistung in Anspruch genommen oder erbracht wird und der Mindestabstand von 1,50 Metern nicht eingehalten werden kann, müssen Mund und Nase bedeckt werden – also unter anderem in Bussen und Bahnen, Geschäften oder Dienstgebäuden mit Publikumsverkehr. Nutzen sollen wir alle am besten selbstgenähte Mundschutze oder auch einfach Tücher oder Schals.

Die Maskenpflicht soll nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder ab sechs Jahren gelten. Ziel sei es die Ausbreitung des Coronavirus in Leverkusen mit Hilfe der Maskenpflicht weiter einzudämmen, sagt Adomat. Die Stadtverwaltung hat am Mittwochmorgen auch ein offizielles Schreiben in diesem Zusammenhang rausgeschickt.

Das Klinikum in Schlebusch hatte sich im Vorfeld der Entscheidung ebenfalls dafür ausgesprochen, dass es gut sei, wenn vermehrt Masken getragen werden würden. Dazu sagte eine Sprecherin des Klinikums: „Es ist eine Form des gegenseitigen Respekts, einen Mundschutz zu tragen".

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