Angeklagter räumt die Tat ein

Weil er einen Mann aus Leverkusen fast getötet haben soll, steht seit heute ein Niederländer vor dem Kölner Landgericht. Zum Prozessauftakt hat der Mann die Tat weitgehend gestanden.

© Radio Leverkusen

Nach einem Streit um seine Freundin, mit der das Opfer eine Affäre gehabt haben soll, habe er diesem Limonade ins Gesicht geschüttet. Der Leverkusener glaubte, es sei Säure gewesen. Bei einer Auseinandersetzung im Königsforst habe er dann auf dem Boden eine Glasscherbe gefunden und das Opfer damit verletzt, so der Mann aus Rotterdam. Warum könne er nicht mehr sagen. Die Staatsanwaltschaft glaubt nicht an eine Tat im Affekt. Sie geht von Heimtücke aus und glaubt an ein langes Messer, mit dem der Mann sein Opfer lebensgefährlich verletzt hat.

Weitere Meldungen