Autobahn GmbH dementiert Zeitungsbericht über A1-Rheinbrücke

Der erste Teil der Leverkusener A1-Rheinbrücke soll wie zuletzt geplant Ende 2023 fertig werden. Das sagen die Autobahn-Bauer und dementieren damit einen Bericht des Leverkusener Anzeigers. Allerdings gibt es gerade Verzögerungen bei der Erteilung des Auftrags.

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Seit mittlerweile über acht Monaten herrscht auf der Baustelle Stillstand. Zwei Anbieter haben sich zuletzt um den Auftrag für den Neubau der Brücke gestritten. Laut Autobahn GmbH hat ein teurerer Anbieter mit allen Mitteln und juristischen Tricksereien versucht, den günstigeren Anbieter auszustechen. Die Entscheidung hat sich dadurch verzögert und Preisgarantien sind verfallen. Um eine weiter Kostenexplosion zu verhindern, holt sich der Bund gerade neue Angebote der beiden Baufirmen ein. Noch in diesem Monat soll die Entscheidung für eine Firma fallen. Die Bauarbeiten sollen dann möglichst zeitnah noch vor Sommer weitergehen und der Zieltermin für die erste Brückenhälfte gehalten werden.

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