Bayer weist Vorwürfe zurück

Der Bayer-Konzern hält die neue Klagewelle in Deutschland für unbegründet. Wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet, haben Aktionäre beim Landgericht Köln rund 320 Klagen eingereicht. Die Kläger werfen Bayer vor, bei der Monsanto-Übernahme wesentliche Risiken verschwiegen zu haben.

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Von Bayer heißt es dazu: Der Konzern habe die Gesetze eingehalten und sei seinen Veröffentlichungspflichten nachgekommen. "Wir werden uns in dem Verfahren dementsprechend verteidigen", so Bayer weiter.

Unter den Klägern sind unter anderem Kleinaktionäre und Investoren. Sie wollen demnach Kursverluste am Aktienmarkt in Höhe von 2,2 Milliarden Euro geltend machen. Nach der Monsanto-Übernahme und nach mehreren verlorenen Gerichtsprozessen in den USA war die Bayer Aktie um die Hälfte eingebrochen. 

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