Beseitigung der Flutschäden braucht Zeit

Seit rund einem halben Jahr beschäftigt die Stadt die Beseitigung der Flutschäden an städtischen Gebäuden in Leverkusen. Laut Baudezernentin Andrea Deppe brauchen viele dieser Projekte Zeit. Sie bittet deswegen noch einmal eindringlich um Geduld.

Altena, eine Woche nach der Flutkatastrophe

Man versuche sein Möglichstes, aber mehr könne die Stadtverwaltung angesichts eines akuten Personal- und Materialmangels derzeit nicht leisten. Laut Deppe würden allein die Sanierung- und Baustellenprojekte rund um die Flut das Pensum eines ganzen Jahresplans des Bauamts umfassen. Bei dem Hochwasser Mitte Juli waren unter anderem drei Schulen, zwei Kitas und andere Einrichtungen der Stadt beschädigt und teilweise zerstört worden. Der Wiederaufbau wird die Stadt nach eigener Aussage teilweise bis ins Jahr 2023 beschäftigen und rund 59 Millionen Euro kosten.

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