Beseitigung von Flutmüll kostete 2,5 Millionen

Die Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe im Sommer haben mehrere Millionen Euro gekostet. Alleine der Müllentsorger Avea hat der Stadt jetzt eine Rechnung von über 2,5 Millionen Euro gestellt. Der Stadtrat hat jetzt grünes Licht geben, damit dieser Betrag tatsächlich an die Avea überwiesen werden kann.

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Feuchte Möbel aus Wohnräumen und Kellern die sich an den Straßenrändern türmen – dieses Bild hatte wochenlang vor allem weite Teile von Opladen und Schlebusch bestimmt. Zusammengekommen sind durch die Flutkatastrophe mehr als 4.500 Tonnen Sperrmüll, fast 200 Tonnen Grünabfall und 25 Tonnen Schadstoffe.

Weil die Avea diese ganzen Abfälle nicht alle gleichzeitig entsorgen konnte, mussten sie teilwiese zwischengelagert werden – auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage des Chemparks in Bürrig. Inzwischen ist dieses Zwischenlager aber aufgelöst und der Flutkatastrophen-Müll ist entsorgt.

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