Bezirksregierung rät Bebauungspläne zu überdenken

Unsere Stadt war zwar bei weitem nicht so stark vom Hochwasser betroffen wie Erftstadt, Bad Münstereifel oder Euskirchen, dennoch haben sich seitdem auch hier die Maßstäbe verändert. Das könnte sich bald negativ auf den geplanten Wohnraum in der Stadt auswirken.

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Da man im Juli wieder erfahren musste, wie schnell Wupper und Dhünn ansteigen können, warnt jetzt die Bezirksregierung Köln. Man sollte künftig weniger Flächen bebauen als im Regionalplan vorgesehen, so die Empfehlung. Dabei geht es um Flächen bei Manfort und Hitdorf – insgesamt sind 85 Hektar betroffen. Die sollten „nicht als Siedlungsbereich vorgesehen werden“, sagt die Bezirksregierung. Diese Fläche ist nach einer in Köln mit rund 140 Hektar, die mit Abstand größte Fläche im Regierungsbezirk, bei der jetzt wegen des Hochwasserschutzes von einer Bebauung abgeraten wird.

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