Briefwahl: Post weist Vorwürfe zurück

Über ein Viertel der Briefwahlunterlagen in Leverkusen ist sehr spät bei den Wählern angekommen. Und das liegt nicht an uns, sagt die Deutsche Post und belegt das mit Zahlen. Die Stadt hatte die Verzögerungen bei den Briefwahlunterlagen mit langen Postlaufzeiten begründet. 

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„Wir können nur das zustellen, was uns vorliegt,” so ein Postsprecher. Rund 27.000 Leverkusener hatten zur Stichwahl Briefwahlunterlagen angefordert. Über ein Viertel der Unterlagen hat die Stadt erst Dienstag oder Mittwoch zur Post gegeben, so das Unternehmen. Rund 7.000 Briefwähler hatten so kaum noch Chancen, ihren Stimmzettel rechtzeitig bis Mittwochabend zurückzuschicken. Sie können ihre Unterlagen jetzt noch bis Sonntag 16 Uhr in den Briefkasten am Rathaus werfen. 

Die Stadt hatte gestern auf die Probleme bei der Briefwahl reagiert und zusätzliche Hotlines geschaltet (0214/406 5514 oder 0214/406 5520 oder 0214/406 5521). Alle Infos zur Stichwahl findet ihr nochmal hier.

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