Currenta-Explosion: Rückstände im Trinkwasser?

Nach der Explosion in der Müllverbrennungsanlage in Bürrig lässt die Energieversorgung Leverkusen jetzt Proben aus dem Wasserwerk in Rheindorf entnehmen. Die sollen einer speziellen Schadstoffanalyse unterzogen werden.

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Konkret geht es darum, zu prüfen, ob durch das in den Rhein geleitete Abwasser von Currenta giftige Stoffe ins Trinkwasser gelangt sind. Die EVL geht davon aus, dass dies nicht der Fall ist – vieles würde dagegensprechen. Mit der Analyse wolle man aber auf Nummer sicher gehen. Erst Ende letzter Woche hatte die Bezirksregierung Köln eine unangekündigte Kontrolle im Chempark durchgeführt. Besonderes begutachtet haben die Experten den Behälter, aus dem in den letzten Monaten rund 1,3 Millionen Liter belastetes Löschwasser in den Rhein geflossen war. Ergebnisse dazu sollen in den kommenden Tagen vorliegen. 

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