Eineinhalb Jahre Corona: Auswirkungen auf Schüler

Rund eineinhalb Jahre Corona-Pandemie haben bei den Schülern in Leverkusen Spuren hinterlassen. Der schulpsychologische Dienst der Stadt hat auf Radio Leverkusen-Nachfrage mitgeteilt, dass immer mehr Schüler Gesprächsbedarf haben. Nach dem Homeschooling und dem Aussetzen sozialer Kontakte seien viele Kinder verunsichert. 

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Eltern oder Lehrer wirken gereizt oder überfordert – das kann bei Kindern zu mehr Unsicherheiten oder auch zu einer Angstneigung führen, so die Experten. In den letzten Monaten war das offenbar keine Seltenheit. Dazu kommen laut dem schulpsychologischen Dienst entstandene Lerndefizite, deren Ausmaß Eltern und Lehrer erst jetzt im regulären Schulbetrieb richtig erkennen. Hier finden sich laut den Experten seit vier Monaten die meisten Beratungsgespräche. Viele Schüler hätten aber auch Probleme, sich in Klassen und Gruppen wieder zurecht zu finden. 

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