Ende der Schutzmaßnahmen im Chempark nach Bombenentschärfung

In Köln-Merkenich haben die Kampfmittel-Beseitiger die gefundene Bombe entschärft. Für den Chempark auf der anderen Rheinseite in Wiesdorf heißt es: Die Schutzmaßnahmen sind aufgehoben, der Betrieb kann normal weitergehen.

© Radio Leverkusen

In der Nacht zu Samstag wurde am Rheinufer in Köln-Merkenich eine Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Am Samstagvormittag hatte das Kölner Ordnungsamt Anwohner für die Entschärfung evakuiert. Gegen 13.15 Uhr war die Bombe dann entschärft.

Das hat auch für Einschränkungen im Chempark in Wiesdorf gesorgt. Teile des Chemiestandorts lagen im Evakuierungsbereich. Die betroffenen Bereiche auf dem Werksgelände wurden großräumig abgesperrt. Mitarbeiter die nicht unbedingt anwesend sein mussten, wurden während der Entschärfung in einen sicheren Bereich im Chempark gebracht. Für den Rest wurden die Schutzmaßnahmen hochgefahren, hieß es von einem Sprecher.

Anwohner in Wiesdorf waren nicht betroffen.

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