Energiekrise: Wo bleibt zukünftig das Licht an?

Der Wasserturm in Bürrig wird ab Donnerstag nicht mehr angestrahlt – um Energie zu sparen, so die EVL – und das wird erst der Anfang sein. Auch die Stadtverwaltung denkt aktuell über verschiedene Maßnahmen nach, wie man sich auf die Energiekrise vorbereiten kann.

Wasserturm, EVL, Leverkusen, Symbolbild
© Benedikt Klein

Im Gespräch sind unter anderem kürzer leuchtende Straßenbeleuchtungen, gesenkte Raumtemperaturen und nächtlich ausgeschaltete Ampeln. Im städtischen Raum das Licht auszuknipsen, ist immer auch eine Abwägungssache, so eine Stadtsprecherin: Wo wird die Beleuchtung zum Beispiel benötigt, um potenzielle Angsträume zu erhellen? Welche Einschränkungen sind für den Bürger zumutbar – auch, nach zwei Jahren Dauerbelastung durch das Coronavirus?

All das werde aktuell geprüft und man hoffe, in wenigen Wochen schon mehr sagen zu können.

Schon jetzt eine klare Linie fährt Bayer 04: Die BayArena werde demnach auch weiterhin nachts leuchten, heißt es. Sparpläne hätten gewisse Grenzen, so die Begründung. Außerdem werde in der BayArena weder Gas noch Öl genutzt. 

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