Gerüchte um Mordmotiv: Staatsanwaltschaft hält sich bedeckt

Gut anderthalb Wochen nach den beiden gewaltsamen Todesfällen in Schlebusch und Wiesdorf hält sich die Staatsanwaltschaft zu den Hintergründen der Fälle weiter bedeckt. Medienberichte darüber, dass die in einem Wohnhaus in Schlebusch getötete 22-Jährige Opfer eines Stalkers gewesen sein soll, wolle man zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigen.

Polizei, Blaulicht, Polizeiwagen
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Es würden derzeit noch Zeugen befragt, so die Staatsanwaltschaft Köln. Angeblich wollte der mutmaßliche 47-jährige Täter die 22-Jährige gegen ihren Willen heiraten.

Im Fall um den Todesfall aus der Notschlafstelle in Wiesdorf sitzt ein 22-Jähriger nach wie vor in Untersuchungshaft. Er wird verdächtigt, den 40-Jährigen bei einem Streit so schwer verletzt zu haben, dass er daran gestorben ist. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang dauern an.

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