Herbstferien bringen Stau und Baustellen

Mit den Herbstferien beginnen am Freitag auch die Staus in und um Leverkusen. Nicht nur sagt der ADAC von Freitagnachmittag bis Samstagvormittag viel Reiseverkehr auf A1, A3 und Kölner Ring voraus – auch mehrere Bauarbeiten beschäftigen uns ab sofort.  

Stau, Sperrung, Autobahn
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Kreuzungsbereich Mülheimer Straße / Bensberger Straße 

Ab 16 Uhr am Freitagnachmittag wird der Kreuzungsbereich Mülheimer Straße / Bensberger Straße sowie ein Teil der Bensberger Straße (Bereich: Mülheimer Straße bis Rudolf-Stracke-Straße) in Schlebusch gesperrt: Der Straßenbelag muss hier ausgewechselt werden, deswegen sperrt die Stadt dieses und kommendes Wochenende die komplette Kreuzung. Die Arbeiten sollen kommenden Montag spätestens um 5 Uhr abgeschlossen sein, am darauffolgenden Wochenende wird ebenfalls wieder gesperrt.  

Lediglich die Fahrbeziehung Willy-Brandt-Ring – Mülheimer Straße ist für den Straßenverkehr freigegeben. Aufgrund der Sperrung wird eine Umleitungsstrecke über den Karl-Carstens-Ring, die Herbert-Wehner Straße und die Odenthaler Straße eingerichtet. Der aus Köln kommende Verkehr wird über die Straßburger Straße, die hierfür als Einbahnstraße in Richtung Willy-Brandt-Ring ausgewiesen wird, umgeleitet. Verkehrsteilnehmer, die über die Bensberger Straße in Richtung Schlebusch unterwegs sind, werden über die Saarstraße und dann ebenfalls über die Straßburger Straße geführt. 

 

RRX-Streckensperrung (Linie S6)  

Auch die nächsten Bauschritte auf der RRX-Strecke stehen in den Ferien an: Die S6 kann deshalb bis zum 26. Oktober nicht auf der Strecke zwischen Köln-Mülheim und Düsseldorf Hauptbahnhof verkehren. Grund dafür sind weitere Kampfmittelsonderierungsarbeiten und das Verlegen von Kabeln, Vermessungsarbeiten und Baumaßnahmen an Weichen und Fundamenten. Als Ersatz sind Busse eingerichtet, außerdem verweist die Deutsche Bahn auf den RE1 und 5 – beide fahren ganz normal. Detaillierte Infos von der Bahn gibt es unter https://t1p.de/99dv  

 

Achtung: Wild!  

Ebenfalls beginnt im Herbst wieder die Zeit der Wildunfälle: Gerade in der Morgen- und Abenddämmerung sind die Tiere auf Landstraßen mit Waldabschnitten und an Feldrändern unterwegs. Der ADAC bittet deswegen darum, besonders in dieser Zeit die Geschwindigkeit zu verringern: Schon ein Abbremsen von 100 auf 80 km/h verkürze den Bremsweg um etwa 24 Meter. Wer einem Reh begegnet, solle abbremsen, das Fernlicht ausschalten und laut hupen. Mit den Scheinwerfern aufblenden bewirke das Gegenteil. 

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