Hilfsangebote für Jugendliche eingeschränkt

Kinder und Jugendliche, die in einem schwierigen sozialen Umfeld leben, haben es derzeit besonders schwer. Durch die Corona-Beschränkungen fallen für sie Bewältigungsstrategien und Ausweichzeiten wie die Schule einfach weg. 

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Den zuständigen Institutionen sind teilweise die Hände gebunden. 

Der Kinderschutzbund registriert eine steigende Zahl von Hilfsgesuchen. Gleichzeitig kann der Kontakt zu den hilfesuchenden Kindern und Jugendlichen praktisch nur telefonisch stattfinden. 

Auch das Leverkusener Jugendamt kann fast nur noch telefonisch arbeiten – nur in Notfällen können die Mitarbeiter Hausbesuche durchführen. Kinder und Jugendliche sind durch die Einschränkungen leichter Gewalt sowie sexuellen Übergriffen ausgesetzt.

Die Leverkusener Landtagsabgeordnete Eva Lux unterstützt deshalb einen Aufruf von Sozialwissenschaftlern und fordert Land und Stadt dazu auf, auch weiterhin den Schutz der potentiell Gefährdeten aufrecht zu erhalten.  


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