Hilfsstellen rechnen mit mehr häuslicher Gewalt

Die Frauenhilfsstellen in unserer Stadt bereiten sich auf mehr Fälle von häuslicher Gewalt vor. Im Rahmen der Corona-Krise müssen die Institutionen einerseits ihre Arbeitswesen verändern, andererseits mit größerem Andrang rechnen.

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Durch das dauerhafte Beisammensein auf engem Raum entstehen mehr Konflikte. Durch die Beschränkungen durch die Corona-Maßnahmen fallen Bewältigungsstrategien, wie sich aus dem Weg gehen, weg.

Zudem sind Verletzungen weniger sichtbar. Dadurch rechnet zum Beispiel die Stadtverwaltung mit mehr Fällen von Gewalt gegen Frauen.

Die bekannten Stellen in unserer Stadt haben zu größten Teilen auf telefonische Beratung umgestellt. Wer körperliche Gewalt beobachtet, soll die deshalb besonders jetzt dringend der Polizei oder den Beratungsstellen der Stadt melden.  

Bundesweite Hilfe-Telefon Gewalt gegen Frauen: 08000116016 

Frauenberatungsstelle: https://frauenberatungsstelle-leverkusen.de/  

Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt: https://www.frauennotruf-lev.de/

Fachbereich Kinder und Jugend der Stadt: https://www.leverkusen.de/vv/oe/orga/135/orga/47/orga/51/145010100000013674.php 

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