Homeoffice bleibt zum Teil bestehen

Jeder dritte Arbeitnehmer ist während der Coronakrise ins Homeoffice geschickt worden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fraunhofer-Institut. Auch die Leverkusener Unternehmer sagen, dass die Krise der digitalen Arbeitswelt einen kräftigen Schub gegeben hat. Die Big Player wie Bayer und Covestro wollen künftig noch stärker aufs “Von-zu-Hause-Arbeiten" setzen. 

Zu Beginn der Corona-Krise mussten die Konzerne aber auch die Leverkusener Stadtverwaltung extrem schnell tausende Mitarbeiter ins Home-Office schicken. Das hat zu Innovationen geführt. Beim Bayer-Konzern arbeiten mittlerweile auch Laboranten im Home-Office - zwischenzeitlich hat dort sogar knapp die Hälfte der weltweiten Belegschaft von zu Hause aus gearbeitet, sagte ein Sprecher. Auch die Leverkusener Stadtverwaltung hat schnell ihre Kapazitäten in dem Bereich ausgebaut und will daran festhalten. Rund 150 neue Home-Office-Plätze sind geplant, heißt es.  

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