Intensivbetten knapp - trotzdem Garantie

Die Situation in den Krankenhäusern der Stadt spitzt sich corona-bedingt weiter zu. Am Freitagmittag hat es stadtweit noch drei freie Betten auf den Intensivstationen gegeben. „Wir betreiben eine Art Mangelverwaltung“, heißt es z.B. aus dem Klinikum in Schlebusch. Trotz der schwierigen Situation gibt es aber noch Potential.

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© Klinikum Leverkusen

Von einer echten Triage sind wir noch recht weit entfernt – heißt es aus dem Klinikum. Jeder der notfallmäßig einen Platz auf der Intensivstation brauche, bekomme den aktuell in Leverkusen auch. Ausgewählte Intensivpatienten könnten außerdem künftig auch auf der Kinderstation oder der Schlaganfall-Station im Klinikum unterkommen, heißt es – hier gebe es noch Spielraum. Was planbare Operationen angeht, müssen die Klinikum-Ärzte aber von Tag zu Tag überlegen, was möglich ist. Das St. Remigius Krankenhaus in Opladen hat aktuell alle planbaren Operationen abgesagt.

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