IS-Anhängerin soll mehr als vier Jahre ins Gefängnis

Im Prozess gegen eine mutmaßliche IS-Anhängerin aus Leverkusen hat die Bundesanwaltschaft vor Gericht vier Jahre und acht Monate Haft für die Frau gefordert. Die 35-Jährige soll 2015 nach Syrien ausgereist sein und sich dem Islamischen Staat angeschlossen haben.

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Ihr werden Sklavenhaltung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Laut Bundesanwaltschaft haben sich die Vorwürfe während des Prozesses am Oberlandesgericht Düsseldorf bestätigt. Statt glaubwürdiger Reue habe die Leverkusenerin Selbstmitleid an den Tag gelegt. Das Urteil soll kommende Woche fallen.

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