Kein frei für Klimademo

Mitarbeiter, die am Freitag zur Fridays for Future Demonstration wollen, werden nicht unterstützt, das hat uns die Stadt auf Radio-Leverkusen Nachfrage bestätigt. Es handle sich um einen ganz normalen Arbeitstag, an dem man sich eben Urlaub nehmen müsse heißt es.

Auch die Großunternehmen Lanxess und Bayer teilen diese Einstellung. Das Problem: Arbeitnehmer, die einfach von ihrer Arbeit fern bleiben, müssen mit disziplinarischen Maßnahmen rechnen. Anders ist das in Bonn, Düsseldorf und Köln. Hier befürworten die Stadtverwaltungen die Teilnahme ihrer Mitarbeiter am Klimastreik und geben kurzfristig Urlaub.

Die Organisatoren fordern diesmal vor allem Erwachsene zur Teilnahme globalen Klimastreik auf, der findet in rund 150 Ländern statt. In Leverkusen startet die Demo um 11:30 Uhr auf dem Friedrich-Ebert-Platz in Wiesdorf.

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