Klinikum kämpft weiterhin mit Flutschäden

Auch rund zweieinhalb Monate nach der Hochwasserkatastrophe sind die Schäden am Klinikum in Schlebusch weiterhin enorm. Am Freitag war das Krankenhaus deswegen auch noch einmal Thema im NRW-Landtag. Noch immer fallen rund 35 Prozent der Versorgungskapazitäten seit der Flut weg. Unter anderem kann aktuell nicht die volle Anzahl an Kinderintensivbetten angeboten werden.

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Allein der Wiederaufbau der Onkologischen Tagesklinik und Ambulanz sowie der Apotheke an anderer Stelle im Gesundheitspark werden Jahre brauchen, sagt Klinikums-Leiter Hans-Peter Zimmermann. Trotzdem ist die medizinische Versorgung für die Bevölkerung laut Klinikum gesichert - aber der Wiederaufbau sei sehr komplex. Laut Klinikums-Leiter Hans-Peter Zimmermann werde zum Beispiel die Wiederherstellung der technischen Infrastruktur bis nächstes Jahr dauern. Das Klinikum ist dabei auf Finanzhilfen angewiesen. 

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