Kompromiss im Rastplatz-Streit?

Das NRW-Verkehrsministerium versucht den Anwohnern einen Rastplatz an der A1 schmackhaft zu machen. Entstehen soll der zwischen Steinbüchel und Lützenkirchen. Seit Beginn der Planungen wehren sich Anwohner gegen den Rastplatz, ein wichtiges Argument für sie: Der zusätzliche Lärm.

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Lärmschutzwände – das ist das Lockmittel mit dem Verkehrsminister Wüst die Anwohner am geplanten Standort überzeugen will. Sollte der Rastplatz wie geplant kommen, könnten dazu noch die Wände hochgezogen werden. Die würden, laut Ministerium, nicht nur vor zusätzlichem Lärm durch den Rastplatz sondern generell vor Lärm von der A1 schützen.

Das Ministerium reagiert damit auf die Resolution des Stadtrates. Der hatte sich geschlossenen gegen einen möglichen Rastplatz-Bau an dem Standort ausgesprochen. 

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