Lauterbach und Travnik raten zur FFP2-Maske

Eine FFP2 Maskenpflicht könnte das Infektionsgeschehen in Deutschland eindämmen. Das sagen der Leverkusener Bundestagsabgeordnete und Arzt Karl Lauterbach und Leverkusens Ärztesprecher Peter Travnik. Hintergrund ist das Inkrafttreten der FFP2-Maskenpflicht ab Montag in Bayern.

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In NRW gibt es bisher keine Pläne für so eine Pflicht. Beide Ärzte halten sie aber für sinnvoll.

Lauterbach sagt, dass im Falle einer Pflicht unbedingt die Verfügbarkeit geprüft werden müsste und die speziellen Masken auch Menschen mit wenig Geld zur Verfügung stehen müssten. Beide Ärzte sind sich einig und sagen, dass die FFP2 Masken effizienter für den Selbst- und Fremdschutz seien. Sie sind dichter, werden nicht so schnell feucht und filtern so mehr und auch kleinere Partikel aus der Luft. Von sogenannten FFP3 Masken mit Luftfilter rät Travnik ab, der Falter sei die Schwachstelle der Maske und lasse Partikel durch.

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