Leverkusener Brücke könnte unter Corona-Pandemie leiden

Erst der Stahl-Streit – jetzt die Corona-Pandemie: Die Hürden für den Neubau der Leverkusener A1-Rheinbrücke könnten noch deutlich größer sein als bislang bekannt. Das geht aus der jetzt veröffentlichten Neuausschreibung für die Fertigstellung der Brücke von Straßen NRW hervor.

Rheinufer, Rhein, Leverkusen ,Rheinbrücke, Symbolbild
© Benedikt Klein

Der Vertrag soll über gut zweieinhalb Jahre laufen - wenn die Corona-Pandemie es zulässt. Sonst kann die Fertigstellung laut Ausschreibung auch länger dauern. Wenn während des Baus Behinderungen aufgrund höherer Gewalt auftreten sollten, werden die Ausführungsfristen verlängert, heißt es in dem Dokument. 

Die Corona-Pandemie werde von Seiten Straßen.NRW als ein Fall der höheren Gewalt eingeordnet. Erst vergangene Woche hatten die Experten als neuen Termin für die Fertigstellung des ersten Brückenteils September 2023 genannt. Die Mehrkosten dadurch sind laut den Verkehrsexperten noch nicht abschätzbar. 

Weitere Meldungen