Medizinische Versorgung für Frauen gesichert

Schwangere und kranke Frauen werden auch in Zukunft medizinisch gut in der Stadt versorgt sein – dieses Versprechen kommt von den Krankenhausbetreibern in der Stadt. Seit Donnerstag ist klar: Im Opladener Sankt Remigius wird die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe in vier Monaten schließen.

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"Wir haben vor der Schließungs-Entscheidung mit allen wichtigen Akteuren in der Stadt gesprochen", heißt es vom Krankenhausbetreiber Kplus – vor allem auch mit dem Klinikum in Schlebusch. Auch von da heißt es: man erwarte für Frauen keine Versorgungsengpässe in der Stadt: Das Klinikum ist dabei, die Frauenheilkunde und Geburtshilfe auszubauen. Im Herbst werde ein neuer Kreißsaal in Betrieb gehen.

Teil der Krankenhaus-Umstrukturierung in der Stadt ist auch die komplette Schließung des Wiesdorfer St. Josef-Krankenhauses. Die Altersheilkunde wird ins Opladener St. Remigius-Krankenhaus ziehen.

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