Mehr Schlafprobleme seit Corona

Seit der Coronakrise schlafen viele Leute in unserer Stadt schlechter. Davor warnt Leverkusens Ärztesprecher Travni. Vor allem Patienten im mittleren Alter würden sich melden und nach Schlafmitteln fragen. Bevor die zum Einsatz kommen, rät Travnik aber erstmal zu anderen Mitteln.

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Eine Stunde vor dem Schlafengehen Handy weglegen, das Schlafzimmer abdunkeln und elektronische Geräte aus dem Schlafzimmer verbannen. Auch natürliche Schlafmittel wie Baldrian könnten Abhilfe schaffen. Wenn alles nicht mehr hilft, rät Travnik zu einer Schlafanaylse. Die Schlafexperten im St. Remigius Krankenhaus in Opladen haben allerdings aktuell sehr viel zu tun. Das Schlaflabor ist stark ausgelastet, weil viele Termine aus dem Corona-Lockdown nachgeholt werden. Ins Schlaflabor in Opladen kommen in erster Linie härtere Fälle. Die betroffenen Patienten schlafen schlecht, weil sie zum Beispiel nachts Atemaussetzer haben.