Monsanto bekennt sich schuldig

Die Bayer-Tochter Monsanto hat zugegeben ein verbotenes und hochgiftiges Pestizid eingesetzt zu haben. Konkret geht es um einen Vorfall in einer Forschungsanlage im US-Bundesstaat Hawaii vor fünf Jahren.

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Damals hatten Mitarbeiter ein Pestizid genutzt, das eigentlich schon ein Jahr lang verboten war. Die Staatsanwaltschaft hatte Monsanto deshalb eine Gefährdung der Mitarbeiter, der umliegenden Gemeinde und der Umwelt allgemein vorgeworfen. Der Chemie-Konzern bedauert den Vorfall und hat sich bereit erklärt als Ausgleich umgerechnet neun Millionen Euro zu zahlen. Ein Gericht muss diesem Deal jetzt noch zustimmen.

Monsanto drohen in den kommenden Monaten noch tausende Gerichtsverfahren in den USA. In denen geht es um den umstrittenen Unkraut-Vernichter Glyphosat. 

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