Neue Impfstelle in den Luminaden geplant

Die Stadt Leverkusen will mehr unternehmen, um Menschen zu einer Corona-Schutzimpfung zu bewegen. Spätestens in einer Woche will die Stadt in den Luminaden eine weitere feste Impfstelle öffnen, bei der täglich Impfungen möglich sein sollen.

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Gemeinsam mit dem Integrationsrat will das Leverkusener Krisenzentrum auch Menschen erreichen, die sich aus verschiedenen Gründe bisher nicht haben impfen lassen, sagt der Leiter Alexander Lünenbach. Die Stadt sei zum Beispiel dabei auf einzelne Sportvereine zuzugehen, um dort vor allem junge Menschen zu erreichen. Häufig halte auch eine Art Gruppendruck Jugendliche davon ab, Masken zu tragen oder sich impfen zu lassen, sagt Lünenbach weiter. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen ist der Corona-Inzidenzwert in Leverkusen sehr hoch. Um die vierte Welle zu brechen sei es derzeit vor allem wichtig, die Menschen zu Impfen. Bis Freitag waren in Leverkusen knapp über zehn Prozent der Menschen geboostert. 73 Prozent haben bisher ihre Erstimpfung bekommen.

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