Patienten wegen Raupenplage

Das Klinikumin Schlebusch bekommt die aktuelle Eichenprozessionsspinner-Plage in und um Leverkusen zu spüren. Jeden Tag kommen Patienten in die Notaufnahme, die mit den giftigen Härchen der Tiere in Berührung gekommen sind.

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Gegen den heftigen Juckreiz, die Entzündung und die Quaddeln auf der Haut bekommen die Patienten dann Kortison-Infusionen.

Wer aktuell im Garten oder Unterholz arbeitet sollte – wenn möglich – Handschuhe und lange Kleidung anziehen, um einen Hautkontakt mit dem Eichenprozessionspinner zu vermeiden, empfiehlt das Klinikum.

Die Stadt hat wegen der Raupenplage inzwischen Opladener Waldstücke im Bereich Birkenberg mit Flatterband absperrt und warnt dort auf Schildern vor Gesundheitsgefahren.

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