Pleitewelle hielt sich 2020 in Grenzen

In Leverkusen haben im vergangenen Jahr weniger Unternehmen Insolvenz angemeldet als noch im Jahr davor. Das meldet das Unternehmen Creditreform. Allerdings hätten die Insolvenzen einen größeren Schaden verursacht, so die Experten. 

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Der wirtschaftliche Schaden der Insolvenzen lag im vergangenen Jahr bei rund 200 Millionen Euro. 1.400 Mitarbeiter habe in Leverkusen und der Region wegen einer Insolvenz ihren Arbeitsplatz verloren, oder müssen den Verlust fürchten. Grundsätzlich sei die Zahl der Insolvenzen bei uns aber sogar stärker zurückgegangen als bundesweit. Positiv ist der Trend bei den Neugründungen. 1.800 neue Unternehmen mehr als noch im Vorjahr melden die Experten. Ob und wie sich dieser Trend fortsetzt, sei noch nicht absehbar, heißt es von Creditreform. Die Folgen der Pandemie seien nur schwer einzuschätzen.

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