Restaurantbesuche werden teurer

Erst Corona, dann Personalnot und jetzt auch noch steigende Kosten für Lebensmittel und Energie. Die Sorgen in der Gastronomiebranche bei uns in Leverkusen brechen nicht ab. Laut dem Leverkusener Sprecher des Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA müssen wir in den kommenden Wochen damit rechnen, dass ein Restaurantbesuch für uns teurer wird.


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Wer jetzt nicht die Preise erhöht, wird im Winter wahrscheinlich nicht mehr da sein, so der Sprecher. Denn die zu erwartenden Mehrkosten für Energie seien anders kaum zu stemmen. Dabei gehe es im Schnitt um 30 bis 40.000 Euro im Jahr. Denn viele Gastronomen sind nicht nur beim Heizen auf Gas angewiesen – sie kochen auch damit. Neben steigenden Kosten bleibt auch die Personalnot in der Leverkusener Gastro-Branche ein schwieriges Thema. Hinzu kommt, dass der Betrieb oft durch nicht oder nur sehr kurzfristig abgesagte Tischreservierungen belastet wird. Das sei ärgerlich, weil viele Gastronomen als Folge der Corona-Krise noch immer genau planen müssten, so der Dehoga-Sprecher.

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