Rettungsschirm für Unternehmen und Stadt

Nicht nur viele Unternehmen in Leverkusen haben wegen der Coronakrise aktuell mit finanziellen Engpässen und weniger bis gar keinen Einnahmen zu kämpfen. Auch die Stadtkasse ist weniger gefüllt. Die genauen finanziellen Auswirkungen sind laut Leverkusens Stadtkämmerer noch nicht abzusehen, aber es gibt erste Ansätze einer Prognose.

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Die Stadtkasse wird fast zur Hälfte aus Steuern gefüllt. Durch die Auswirkungen des Coronavirus könnten einige Steuereinnahmen in diesem Jahr ausfallen.

Schon jetzt greifen viele Leverkusener Unternehmen auf finanzielle Unterstützung von Land und Bund zurück.

Die Stadt will außerdem Anfragen von Gewerbetreibenden zur Stundung der Steuer entgegenkommen. Gut für die Betroffenen – schlecht für die Stadtkasse.

Damit Leverkusen nicht wieder zu stark in rote Zahlen rutscht fordert der Stadtkämmerer nicht nur einen Rettungsschirm für die Wirtschaft, sondern auch für Städte und Gemeinden. „Wir erwarten eine Kostenerstattung durch das Land“, heißt es.