S6: 14 Monate lang Schienenersatzverkehr

Auf S-Bahn-Kunden kommen unschöne Zeiten zu – das räumt die Bahn selber in. In etwa einem Monat (17. Juni) beginnen neue Bauarbeiten und damit eine lange Sperrung. 14 Monate lang wird die S6 dann nicht mehr wie gewohnt fahren. Betroffen ist erstmal der Bereich zwischen Düsseldorf und Köln-Mülheim. Pendler müssen auf Busse als Schienenersatzverkehr umsteigen.


Nicht nur auf den Gleisen kommt es zu Behinderungen – auch rund um den Bahnhof Leverkusen-Mitte. Die Bahn sperrt in einem Monat die Unterführung Richtung Innenstadt. Fußgänger müssen eine hunderte Meter lange Umleitung über die Rathenausstraße gehen. Hintergrund ist der Bau eines neuen S-Bahngleises, neuer Lärmschutzwände und eines neuen Stellwerks - fertig sein soll das Allermeiste in einem guten Jahr. Danach sollen die Züge pünktlicher und zuverlässiger fahren, verspricht die Bahn.


Erster Bauabschnitt

17. Juni bis 24. Juni: Die S6 fällt zwischen Düssseldorf und Köln-Mülheim aus.

Kunden müssen auf Busse als Schienenersatzverkehr umsteigen. Während der Hauptverkehrszeiten gibt es zusätzlich Expressbusse, die weniger Haltestellen anfahren.

 

Zweiter Bauabschnitt 

24. Juni bis 5. August: Die S6 fällt zwischen Langenfeld und Köln Mülheim aus.

Kunden müssen auf Busse als Schienenersatzverkehr umsteigen. Während der Hauptverkehrszeiten gibt es zusätzlich Expressbusse, die weniger Haltestellen anfahren.


Dritter Bauabschnitt

5. August 2022 bis August 2023: S6-Ausfall zwischen Leverkusen-Chempark und Langenfeld.

Kunden müssen auf Busse als Schienenersatzverkehr umsteigen. Während der Hauptverkehrszeiten gibt es zusätzlich Expressbusse, die weniger Haltestellen anfahren.


Der RE1 und der RE5 fahren bis auf wenige Änderungen trotz der S-Bahngleis-Sperrung weiter wie gewohnt.

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