Sportgericht: Strafe für Hübner

Nach den Vorwürfen zu rassistischen Aussagen gegen Bayer Leverkusen-Talent Nadiem Amiri am vergangenen Freitag ist Union Berlins Abwehrspieler Florian Hübner vom Sportgericht für zwei Spiele gesperrt worden, außerdem muss er 20.000 Euro Geldstrafe bezahlen.

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Amiri und Hübner waren offenbar nach dem Abpfiff in ein heftiges Wortgefecht geraten. Werkself-Kollege Jonathan Tah hatte anschließend ausgesagt, der Ausdruck „Scheiß Afghane“ sei gefallen – ohne ihn jedoch selbst gehört zu haben, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. Das konnte nicht nachgewiesen worden, und auch Amiri selbst räumte ein, dass der Wortlaut ein anderer gewesen sein könne.

Bereits Anfang der Woche hatte Bayer mitgeteilt, dass sich die beiden Spieler ausgesprochen haben – Amiri ließ außerdem verlauten, für ihn sei die Sache jetzt erledigt.  

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