Stadt: "Einige Regeln waren zu streng"

"Die Gesundheit aller Menschen bei uns in der Stadt hat für uns oberste Priorität - wir wollen mit unseren Regeln niemanden ärgern, sondern viele schützen." Mit diesen Worten hat der Krisenstab die neuen strengen Corona-Regeln für unsere Stadt verteidigt.

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Dabei haben die Verantwortlichen auch zugegeben, teilweise über das Ziel hinausgeschossen zu sein. Zum Beispiel beim Alkohol-Verkaufs-Verbot fürs Wochenende. Die Regel hatte die Stadt allerdings auch schnell wieder aufgeweicht und das Verbot nur auf die Nachtstunden begrenzt. Der Krisenstab hatte dabei selbst gemerkt, dass die Regeln einfach zu hart und nicht umsetzbar waren.

Die Verantwortlichen bitten da aber um Verständnis: Immerhin arbeiten auch die Mitarbeiter dort an ihrem Limit und müssten gerade möglichst schnell auf die rasant steigenden Infektionszahlen reagieren. Und da treffe man halt nicht genau auf Anhieb genau das richtige Maß. 

 Mit der Sperrstunde lag die Stadt zum Beispiel gar nicht so falsch, so der Krisenstab. Das Land NRW hatte am Freitag ebenfalls 23 Uhr als Sperrstunde für ganz NRW festgelegt.


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