Stadt greift bei Impfterminen ein

Die Stadt Leverkusen will vor dem Impfstart im Wiesdorfer Erholungshaus am Montag jetzt selbst die Probleme lösen. Bei der Terminvergabe habe es möglicherweise Terminüberschneidungen oder Überbuchungen gegeben. Um den Betroffenen über 80-Jährigen zu helfen, hat die Stadt eine klare Forderung.

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„Wir brauchen - so schnell es geht - eine Liste mit allen Impflingen. Wenn wir Impftermine, Namen und Adressen haben, können wir bei möglichen Problemen die Betroffenen kontaktieren“, so die Stadt. Einigen Senioren müsse man z.B. helfen, zum Impfzentrum zu kommen. Bei der Impfterminvergabe hat es bisher große Probleme gegeben – Hotlines waren dauerbesetzt und Internetseiten nicht erreichbar. Viele Bürger hätten ihren Frust bei der Stadt abgeladen. Eigentlich zuständig für die Impfterminvergabe sind aber das Land und die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein.

 

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