Stadt setzt auf Gespräche mit Schulen und Eigeninitiative der Schüler

Die Schulbusse in Leverkusen sind viel zu voll – diese Kritik kommt auch eine Woche nach dem Start des neuen Schuljahres noch von vielen Schülern und Eltern in der Stadt. Vor allem mit Blick auf die steigenden Coronazahlen sei das unverantwortlich. 

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Auf Radio Leverkusen-Nachfrage verteidigt sich die Stadt: Die Wupsi hätte bereits all ihre Kapazitäten ausgeschöpft, auch Busse von Privatanbietern seien im Einsatz – mehr gehe nicht. Nach aktuellem Landeserlass könnten die Zeiten des Unterrichtsbeginns aber zwischen 7 und 9 Uhr entzerrt werden. Bisher hätten deswegen aber erst die vom Hochwasser betroffene Theodor-Heuss-Realschule und das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, sowie die Käthe-Kollwitz-Schule Kontakt zu den Schulträgern aufgenommen. Für weitere Lösungen ist die Stadt nach eigenen Angaben gerade in Kontakt mit den weiterführenden Schulen. Alternativ rät sie den Schülern aktuell aus Eigeninitiative einen Bus früher zu nehmen. 

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