Stadt startet neue Info-Offensive für Migranten

Bei uns in Leverkusen ist der Migrantenanteil höher als in allen umliegenden Kreisen und Städten. Laut Stadt sei das einer der Gründe, warum die Corona-Zahlen in Leverkusen oft vergleichsweise hoch sind. Aktuell liegt die Wocheninzidenz bei rund 250 – das ist der zweithöchste Wert in ganz NRW. 

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Beengte Lebensverhältnisse, Desinformationen und Impfskepsis – all das gebe es in Migrantenkreisen vergleichsweise häufig, heißt es. Um die Corona-Zahlen zu drücken, will die Stadt jetzt nochmal mehr mobile Impfangebote in Stadtteilen mit vielen Migranten machen. Außerdem will die Stadt stärker auf die entsprechen Communities zugehen, mit Migrantenvereinen sprechen und neue Aufklärungskampagnen starten – dafür soll es neue Flyer und Plakate in verschiedenen Sprachen geben. Außerdem appelliert die Stadt: Im Kampf gegen die Pandemie sollten auch Geimpfte Abstand halten, Masken tragen und sich eine Drittimpfung holen.

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