Stadtrat: Rechtsextremer Neuzugang

Am Montagnachmittag kommt zum ersten Mal nach der Kommunalwahl der neu-gewählte Stadtrat zusammen. Zum ersten Mal in der Leverkusener Geschichte ist dort jetzt auch die AfD vertreten – mit drei Sitzen. Dass die Rechten nicht harmlos sind, zeigen Radio Leverkusen-Recherchen.

© Radio Leverkusen

Yannick Noé von der AfD ist damit neben Marcus Beisicht von Aufbruch Leverkusen der nächste rechtsextreme im Leverkusener Stadtrat. Neben zwei rechten Plattformen, die Noé bereits vor vier Jahren im Internet gegründet hat, hält er auch in Online-Interviews mit seiner rechten Einstellung nicht hinterm Berg.

So wirbt er offen für die sogenannte Kontrakultur, für die eine seiner Online-Plattform stehe. „Kontrakultur“ ist der Leitbegriff der Identitären Bewegung, welche der Verfassungsschutz bereits offiziell als rechtsextrem und verfassungsfeindlich eingestuft hat. 

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