Staupe: Weitere Verdachtsfälle

Das für Wildtiere und Hunde gefährliche Staupe-Virus breitet sich offenbar weiter aus. Das hat uns das Leverkusener Veterinäramt mitgeteilt. Nach dem Fund eines infizierten Fuchses diese Woche, sind noch circa zehn weitere Meldungen über Sichtungen von infizierten Füchsen eingegangen.

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Dabei handelt es sich bisher um Verdachtsfälle. Die Tiere hätten aber deutlich Anzeichen für Staupe gezeigt. Sie hätten teilweise gelahmt und seien Menschen ungewöhnlich nahe gekommen.

Das Veterinäramt plant derzeit zusammen mit Leverkusener Jägern nochmal verstärkt auf Füchse Jagd zu machen. Geschossene Tiere sollen dann auf Staupe untersucht werden. Das Virus ist auch für Hunde potentiell tödlich. Allerdings nur, wenn sie nicht routinemäßig geimpft sind. 

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