Tierwelt verändert sich

Weltweit nimmt die Zahl von Tieren in Waldgebieten immer weiter ab. Das meldet heute die Umweltschutzorganisation WWF. Auch in den Wäldern unserer Stadt merken die Förster diese Entwicklung.

© Pixabay

Das größte Problem sehen wir bei Insekten und Vögeln, sagt unser städtischer Förster. Das flächendeckende Insektensterben hängt dabei direkt mit der abnehmenden Zahl von Vögeln zusammen. Den Vögeln fehlen zum Beispiel Nachtschmetterlinge und Fliegen als Nahrung.

Insgesamt hat sich die Tiervielfalt und Größe der Populationen in den letzten Jahrzehnten stark verändert, so der Förster. Zum Beispiel hätten wir heute so viele Wildschweine, dass sie immer stärker gejagt werden müssen. Im Jahr schießen die Jäger bei uns im Schnitt rund 40 Tiere. Im Süden Leverkusens ziehen sie laut Naturschutzstation auch bereits vereinzelt durch Stadtgebiet.

Weitere Meldungen