Über 180 ukrainische Kinder an Leverkusener Schulen

Mehr als 370 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine sind inzwischen in Leverkusen angekommen. Knapp die Hälfte geht inzwischen bei uns zur Schule, teilt die Stadt mit.

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In Leverkusen sei die Bereitschaft von pensionierten Lehrern groß, in unseren Schulen auszuhelfen – laut Stadt gibt es eine Liste und zwei Lehrkräfte sind schon Grundschulen zugewiesen worden. Es geht dabei um Unterstützung für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine, die jetzt hier zur Schule gehen.

Wenn Kinder die Sprache nicht sprechen, in der sie Schulunterricht bekommen, ist das schwierig – pensionierte Lehrer sollen ihre Kollegen unterstützen. In der Gesamtschule Schlebusch kümmern sich zwei Lehrkräfte, die gerade aus der Elternzeit zurück sind, um die 18 ukrainischen Schüler dort. Die Stadt geht davon aus, dass sie dafür vom Schulministerium bald Sondermittel und weitere Stellen zugeschrieben bekommt.

Wie die Stadt mitteilt, haben weitere ukrainische Familien Beratungstermine zu einem Schulbesuch ihrer Kinder. Eine Warteliste gebe es aber derzeit nicht.

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