Umweltdezernat: Fridays for Future war nicht umsonst

Der Klimaschutz stand in diesem Jahr auch in Leverkusen ganz im Zeichen der jungen Generation. Mit der Klima-Bewegung „Fridays for Future“ waren hunderte Kinder und Jugendliche auf die Straße gegangen. Laut Leverkusens Umweltdezernent Alexander Lünenbach war das nicht umsonst.

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Im Gegenteil: Unsere Stadt hat erstmals den Klimanotstand ausgerufen, das sei ein großer Schritt.

Die Aktivisten zeigen uns, dass wir unter Handlungsdruck geraten, so Lünenbach. Es sei sensationell, dass Etwas, das zunächst als jugendlicher Übermut bezeichnet wurde, durch den Beschluss "Klimanotstand" zur Leitlinie des gesamtstädtischen Handelns geworden sei. Denn Politiker und Verwaltung haben sich damit dazu verpflichtet, in Zukunft alle politischen Entscheidungen in Bezug auf den Klimaschutz zu hinterfragen.

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