Wahlhelfer sind rar gesät

Die Stadt Leverkusen will sich künftig noch intensiver um Wahlhelfer bemühen. Bei der anstehenden Europawahl sei es so schwierig wie noch nie gewesen, die rund 600 ehrenamtlichen Helfer zusammen zu bekommen, heißt es.

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Um künftig gezielt auch jüngere Menschen dafür zu gewinnen, will die Stadt unter anderem in den sozialen Medien Werbung für dieses Ehrenamt machen.

Natürlich könnten wir künftig Wahlhelfer zwangsverpflichten, sagen die Verantwortlichen bei der Stadt. Aber das wolle man nicht, die Freiwilligkeit sei wichtig. Deshalb überlegen die Verantwortlichen noch, wie sie diese Aufgabe attraktiver machen können.

Die Wahlhelfer bekommen für ihren Einsatz bei der anstehenden Europawahl am übernächsten Sonntag ein sogenanntes Erfrischungsgeld, das zwischen 40 und 50 Euro liegt. Dieses Geld dürfe man aber nicht auf einen Stundenlohn runterrechnen, heißt es von der Stadt. Wahlhelfer sei ein Ehrenamt, mit dem man sich aktiv an unserer Demokratie beteiligen könne. 

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