Wegen Gaspipeline: Hunderte Salamander umgesiedelt

In einer großangelegten Rettungsaktion haben Naturschützer entlang der künftigen Ferngasleitung zwischen Hitdorf und Bergisch Gladbach-Paffrath jetzt hunderte Salamander umgesiedelt. Mit Eimern haben sie die Tiere an sichere Orte gebracht.

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Die vorbereitenden Arbeiten für die umstrittene Gaspipeline laufen aktuell auf Hochtouren – die Salamander, aber auch Molche und Kröten wären dort nicht mehr sicher. Ende 2022 soll die Pipeline in Betrieb gehen. Die Stadt Leverkusen und Einwohner hatten jahrelang gegen den Bau gekämpft, vergeblich. Kritisiert wird unter anderem, dass die Pipeline mitten durch Wohngebiete und in der Nähe der Waldschule in Schlebusch verlaufen wird.

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