Wohncontainer auf dem Auermühlen-Gelände

An der Auermühle in Schlebusch wird offenbar doch keine Landes-Unterkunft für ukrainische Geflüchtete entstehen. Die Stadt Leverkusen hat mitgeteilt, dass sie vom zuständigen Ministerium dafür eine Absage kassiert hat. Trotzdem sollen an der Auermühle in Zukunft Flüchtlinge untergebracht werden. 

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Dann machen wir das eben selbst, so etwa die Reaktion der Stadt darauf. Sie will die neue Unterkunft für Flüchtlinge jetzt ohne das Land und die Bezirksregierung in Eigenregie einrichten und betreiben. Demnach laufen gerade die Vorbereitungen dafür. Geplant ist, auf dem aktuell ungenutzten Gelände der Auermühle Wohncontainer aufzustellen, die schon beschafft worden sind. So könnten hier kurzfristig rund 500 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine unterkommen. Laut Stadt hat das Ministerium seinen Rückzug mit dem abgeflauten Flüchtlingsstrom aus der Ukraine begründet. Die Stadt sagt aber: Sie will auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Bislang sind rund 1.300 geflüchtete Ukrainer in Leverkusen angekommen.  

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