Zukunft für alte Feuerwache in Manfort ungewiss

Das ewige Warten auf eine Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums zum Autobahn-Um und –Ausbau der A3 hat auch Auswirkungen auf die Flächennutzungsplanung der Stadt. Konkret geht es um die inzwischen alte Hauptfeuer- und Rettungswache an der Stixchesstraße in Manfort.

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Die Stadt kann nach eigener Aussage aktuell keine langfristigen Pläne für das jetzt leerstehende Gelände machen. Je nachdem wie die Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums ausfällt, könnte ein Teil der alten Feuerwache nämlich dem Autobahn-Ausbau zum Opfer fallen, so die Stadt.

Im Rennen sind aktuell zwei Ausbau-Varianten: Die Stadtverwaltung bevorzugt, den Autobahnabschnitt auf insgesamt zwölf Spuren auszubauen und teilweise unter die Erde zu verlegen. Straßen NRW ist dagegen für eine deutlich schnellere und kostengünstigere Alternative: Für rund 250 Millionen Euro wollen die Verkehrsexperten den Autobahnabschnitt lediglich ausbauen.

Bis eine Entscheidung da ist, steht das Gelände der alten Feuerwache nicht zum Verkauf, sagt die Stadt. Die alte Hauptfeuer- und Rettungswache soll erst einmal als Reservefläche dienen. Hier könnten bei Bedarf einzelne Rettungswagen stationiert werden. Die Stadt spricht auch davon die Fläche als Landeplatz für Rettungshubschrauber zu nutzen.

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