Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe im St. Antonius Zeltlager

Die Flutkatastrophe im Zeltlager der St. Antonius Jugendförderung an der französischen Ardèche jährt sich am Sonntag zum zweiten Mal. Auch wenn das tragische Unglück zeitlich immer mehr in die Vergangenheit rückt, beschäftigt es nach wie vor die Verantwortlichen des Zeltlagers. 

Die französische Justiz ermittelt nach wie vor gegen zwei Leiter des Zeltlagers, wegen fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässiger Tötung und das obwohl das Verfahren gar nicht so lange dauern sollte. Die Beschuldigten Leiter haben bereits vor Monaten einen Antrag gestellt, das Verfahren einzustellen – passiert ist bislang aber noch nichts. Stattdessen hat die Corona-Pandemie dem Zeltlager den nächsten Dämpfer gesetzt. Es musste in diesem Jahr ausfallen. Alternativ macht die Jugendförderungen mit den Kindern und Erwachsenen zum Sommerferienende morgen einen Ausflug in den Greifvogelpark nach Hellenthal.  

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