Zwei Monate nach Jahrhunderthochwasser

Zwei Monate nach dem Jahrhunderthochwasser sind in Leverkusen die Wiederaufbau-Arbeiten in vollem Gange. Allein an Schulen, Kitas und öffentlichen Gebäuden bei uns ist ein Schaden von über 33 Millionen Euro entstanden.

© Radio Leverkusen / Fisch

An Normalität ist für viele Betroffene nicht zu denken: die Wassermassen hatten unter anderem die Anwohner von Wupper und Wiembach in Opladen hart getroffen – viele Erdgeschoss-Wohnungen sind immer noch unbewohnbar und müssen kernsaniert werden. Teilweise haben die Menschen hier auch immer noch kein Telefon und Internet. In Schlebusch waren auch viele Läden in der Fußgängerzone vom Hochwasser betroffen. Einige Geschäftsleute hier haben sich Übergangslösungen - zum Beispiel Verkaufsräume in Containern außerhalb ihrer Läden geschaffen. Ab Freitag können Unternehmen und Privatleute Wiederaufbau-Hilfen vom Land beantragen.

Weitere Meldungen